Johannisbeeren enthalten sehr viel Vitamin C – vier Mal mehr als Zitronen. Außerdem Zitronensäure, Kalium, Petkine und Gerbstoffe. Daher zählen Johannisbeeren zu den gesündesten Beeren, denn ohne Vitamin C kann unser Körper kein Noradrenalin produzieren. Dieser Botenstoff hilft, das Fett aus den Fettzellen herauszulösen, damit der Organismus leichter darauf zugreifen kann.
Vitamin C steuert außerdem die Produktion von L-Carnitin, das für die Fettverbrennung in den Muskeln benötigt wird. Auch die Kalorienkiller-Mineralstoffe Magnesium sowie Kalium und Eisen lassen das Fett schmelzen. Die unverdaulichen Pflanzenfasern sorgen nicht nur für eine schnelle, lang anhaltende Sättigung und helfen so, das Gewicht zu regulieren. Sie senken auch den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel und fördern die Verdauung, sind entzündungshemmend, wundheilend, durchblutungsfördernd, antibakteriell, blutdruck- und blutzuckerregulierend.
Die schwarzen Beeren enthalten zudem den zehnfachen Gehalt an Anthocyanen (sekundäre Pflanzenstoffe): die schwarzen Farbpigmente haben viele gesunde Wirkungen – unter anderem wehren sie zellschädigende Sauerstoffradikale ab, senken vermutlich das Risiko für bestimmte Krebsarten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stärken das Immunsystem. Auch bei diesen Stoffen liegen die Schwarzen vorn: sie enthalten etwa zehn Mal so viel Anthocyane wie die rote Sorte.